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Designlabor

Das Foto gewährt einen Blick in unser Designlabor. Es sind vor allem 3D-Drucker zu sehen. @RUB-Makerspace: Designlabor (CC BY-SA 4.0)

Unser Designlabor ist dafür da, um in die Welt des Gestaltens und Entwerfens von Dingen und Prototypen einzutauchen. Ob 3D-Druck, Lasercutting, Robotik oder erweiterte und virtuelle Realität – hier findest Du alles, um mit verschiedenen Materialien, Fertigungsverfahren, Formen und Farben zu experimentieren.

Wer ist die Ansprechperson für das Designlabor?

Florian Krohm

Foto Florian Krohm @Lena Seeliger

"Ich bin Flo. Seit September 2016 habe ich zusammen mit Dirk den RUB-Makerspace von Grund auf geplant, schrittweise aufgebaut und unter anderem das Designlabor geleitet. Dort befinden sich viele Dinge, die auch in den meisten anderen Fab Labs und Makerspaces stehen, wie FDM-3D-Drucker, Lasercutter oder VR-Equipment. Bevor mir die Leitung des Makerspaces übertragen wurde, war ich unsere Schnittstelle in die Start-up- und Gründungsberatung der Worldfactory. Durch mein Studium in Industrial Design habe ich dort Gründer*innen mit produktionstechnischem Know-How und Methoden aus dem Design Thinking bei der Entwicklung ihrer forschungsbasierten Produkte und Services unterstützt."

So kannst Du das Designlabor nutzen

Für das Designlabor selbst reicht es, neben der Allgemeinen Sicherheitsunterweisung, eine Unterweisung für das jeweilige Gerät zu erhalten, das Du nutzen möchtest. Mit den meisten Geräten darfst Du anschließend selbstständig arbeiten. Ausnahmen sind der Lasercutter, der Großvolumen-3D-Drucker und der CoBot; hierfür sprichst Du bitte vorher jemanden aus dem Team an. Wenn Du eine Unterweisung für ein Gerät machen möchtest, sag einfach vor Ort Bescheid oder schreib uns eine E-Mail.

Zum Arbeitsordner 'Designlabor' mit weiteren Unterlagen

In diesem Ordner findest Du weitere Unterlagen zu allen Bereichen des Designlabors wie zum Beispiel Bedienungsanleitungen, Betriebsanweisungen, Vorlagen und Muster, Tutorials und andere Dinge, die Dir die Arbeit erleichtern sollen. Wie immer gilt: Gemeinsam sind wir stärker – wir freuen uns über jeden Beitrag zur Wissens- und Erfahrungssamlung

Das kannst Du im Designlabor machen

Im Folgenden findest Du eine ausführliche Beschreibung dieser einzelnen Bereiche.

3D-Drucker (Kunststoff-Schmelzschichtung: FDM)

Beim Kunststoff-Schmelzschichtungs-Verfahren (FDM) wird Kunststoff, der zumeist aufgerollt in Drahtform bereitgestellt wird (Filament), erhitzt und durch eine Düse auf eine Bauplattform aufgetragen. Der Druck des zuvor am Computer erstellten 3D-Objekts erfolgt dabei Schicht für Schicht in gedruckten Bahnen.
FDM-Druck eignet sich besonders für die Fertigung von 3D-Körpern in geringer Stückzahl, Leichtbauteilen und komplexen Geometrien.

Eine Nahaufnahme der Filament-Rollen der 3D-Drucker. @Michael Schwettmann.

Unsere Geräte (Links führen zur Internetseite der Hersteller):

3D-Scan

Reale Objekte zu scannen, um sie als digitale 3D-Objekte abzuspeichern, ist in verschiedenen Bereichen nützlich, zum Beispiel für Ersatzteile, Reverse Engineering, oder im Gesundheitswesen und der Architektur. 3D-Scans sind vor allem dann sinnvoll, wenn die genaue Form von komplexen Gegenständen erfasst werden muss.
Im Makerspace bieten wir Dir mehrere 3D-Scanner und die nötige Soft- und Hardware an, damit Du Gegenstände scannen und digitalisieren kannst.

@Michael Schwettmann.

Unsere Geräte (Links führen zur Internetseite der Hersteller):

Lasercutting

Mit unseren Laserschneidern (Lasercutter) kannst Du eine Vielzahl von Materialien präzise und schnell zuschneiden und/oder gravieren. Beim Lasercutting wird ein Laserstrahl durch eine Linse auf einen winzigen Punkt fokussiert. Die Lichtenergie des Lasers wird beim Kontakt mit der Oberfläche zu Wärmeenergie. Diese erhitzt das Material so stark, dass es verdampft oder verbrennt und auf diese Weise abgetragen werden kann. So können in kurzer Zeit präzise Umrisse oder reliefartige Gravuren geschnitten werden.

Nahaufnahme unseres großen Lasercutters bei der Arbeit. @Michael Schwettmann.

Unsere Geräte (Links führen zur Internetseite der Hersteller):

Mixed Reality (erweiterte und virtuelle Realität)

Mixed Reality beschreibt Situationen, in denen unsere natürlich wahrgenommene Realität um künstlich computergenerierte Signale/Elemente ergänzt wird. Diese Elemente sind bisher zumeist visuell, oft gibt es auch hörbare. Im Mixed-Reality-Spektrum unterscheiden wir vor allem zwischen Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR). VR beschreibt eine vollständig geschlossene, virtuelle Umgebung, die zumindest die visuellen Signale unserer natürlichen Umgebung ersetzt. AR dagegen ergänzt unser reales Sichtfeld mit hologrammartigen Visualisierungen um zusätzliche Informationen.

@Michael Schwettmann.

Unsere Geräte (Links führen zur Internetseite der Hersteller):

Robotik

In unserem Robotikbereich hast Du die Gelegenheit, verschiedene Roboter kennenzulernen, zu steuern und zu programmieren. Du kannst ganz einfach in das Thema einsteigen, beispielsweise mit unseren LEGO Mindstorms und Dich dann zu den DoBots oder Naos bishin zum CoBot vorarbeiten.

@RUB, Marquard.

Unsere Geräte (Links führen zur Internetseite der Hersteller):

Drucken und Plotten

Hier stehen Dir sowohl ein großformatiger Inkjet-Plotter, als auch diverse kleine Geräte zum Laminieren, Stanzen oder Schneiden zu Verfügung.

@RUB-Makerspace: Plotter (CC BY-SA 4.0)

Unsere Geräte (Links führen zur Internetseite der Hersteller):

  • Summa S One D60 (Folienschneideplotter)
  • Epson SC-T7200
  • LMG Autolam Laminator 2630 (bis A3)
  • Geräte und Zubehör zur Ringbindung
  • Diverse Messer, Lineale, Handschneidemaschine, Schneidmatten und so weiter

Letztes Update: 2023-10-19 / Erstellt: 2023-06-05

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Quellenangabe als: "Titel, RUB-Makerspace-Team, CC BY-SA 4.0"
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